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Gesund und sicher reisen – unser grosses Anliegen ist es, dass Sie Ihre Reise gesund geniessen können und sie somit zu einem unvergesslichen Erlebnis wird! Wir stehen Ihnen zur Seite, ob mit Informationen für eine optimale Reisevorbereitung, Impfempfehlungen, Karten, Hinweisen für den Erkrankungsfall und vieles mehr! Alle Informationen können individuell zusammengestellt und abgespeichert werden. Die Seite ist im Aufbau und wird laufend mit zusätzlichen Inhalten und Updates versehen.
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Aktuelle News
Informieren Sie sich über die aktuellen reisemedizinischen News in Ihrem Reiseziel
USA; Kanada: Anhaltende Masernausbrüche
Kanada (Manitoba, Ontario): Manitoba sieht sich mit einem Anstieg der Masernfälle konfrontiert, wobei allein im Mai 42 neue Fälle gemeldet wurden. Seit Februar 2025 wurden von den Gesundheitsbehörden insgesamt 60 bestätigte und 4 wahrscheinliche Fälle gemeldet. In Ontario wurden Masernausbrüche mit insgesamt 655 Fällen im Jahr 2025 gemeldet.
USA (mehrere Bundesstaaten): Bis zum 22. Mai 2025 wurden insgesamt 1’046 Masernfälle bestätigt. Betroffen sind die Bundesstaaten Alaska, Arkansas, Kalifornien, Colorado, Florida, Georgia, Hawaii, Illinois, Indiana, Kansas, Kentucky, Louisiana, Maryland, Michigan, Minnesota, Missouri, Montana, New Jersey, New Mexico, New York City und New York, North Dakota, Ohio, Oklahoma, Pennsylvania, Rhode Island, Tennessee, Texas, Vermont, Virginia und Washington.
Europa: Ausbruch von Hepatitis A in mehreren Ländern
In mehreren Ländern der Europäischen Union wurde ein Anstieg der gemeldeten Fälle von Hepatitis A beobachtet, insbesondere in Österreich, Tschechien und Ungarn.
Der Anstieg der Infektionen betrifft vor allem obdachlose Erwachsene, Drogenabhängige und Menschen, die unter schlechten hygienischen Bedingungen leben.
Botswana, Namibia: Anstieg der Malariafälle – aktueller Stand
Seit Beginn des Ausbruchs im November 2024:
- Botswana: Insgesamt wurden 2’129 Fälle aus 24 von 27 Distrikten bestätigt.
- Namibia: Nach Angaben des African CDC wurden insgesamt 70’055 Fälle bestätigt, darunter 122 Todesfälle. Dies entspricht einem Anstieg von rund 50’000 Fällen seit Ende März 2025. Besonders betroffen sind die nördlichen und nordöstlichen Provinzen, darunter Zambezi, Kavango Ost und West, Ohangwena, Omusati und Oshikoto.
Amerika: Gelbfieberlage 2025 – Aktualisierung
Zwischen dem 29. Dezember 2024 und dem 26. April 2025 wurden der WHO von fünf Ländern der Region Amerika insgesamt 212 bestätigte Fälle von Gelbfieber beim Menschen gemeldet, darunter 85 Todesfälle: Bolivien (3 Fälle, darunter ein Todesfall); Brasilien (110 Fälle, darunter 44 Todesfälle); Kolumbien (60 Fälle, darunter 24 Todesfälle); Ecuador vier Todesfälle und Peru (35 Fälle, 12 Todesfälle) (Abbildung unten).
Im Jahr 2024 wurden Fälle von Gelbfieber hauptsächlich in der Amazonasregion von Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Guyana und Peru gemeldet. Im Jahr 2025 wurden jedoch Fälle vor allem in Gebieten ausserhalb der Amazonasregion festgestellt, darunter im brasilianischen Bundesstaat São Paulo und im kolumbianischen Departement Tolima. Die 212 bestätigten Fälle von Gelbfieber, die bis heute im Jahr 2025 in Amerika gemeldet wurden, stellen das Dreifache der Zahl der im Jahr 2024 gemeldeten bestätigten Fälle dar.
Bolivien, Kolumbien, Peru: Gelbfieberimpfung auf weitere Regionen ausgeweitet
Nach dem Anstieg der Gelbfieberfälle in neuen Gebieten hat das US-amerikanische Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention die Regionen erweitert, in denen eine Impfung gegen Gelbfieber empfohlen wird (siehe dunkelorangefarbene Gebiete):
Brasilien: Ciguatera-Vergiftung in Natal
Das Gesundheitsamt in Natal, Brasilien, hat eine Warnung herausgegeben, nachdem 13 Verdachtsfälle von Ciguatera-Vergiftungen im Zusammenhang mit dem Verzehr von kontaminiertem Fisch festgestellt wurden. Die Behörden raten davon ab, Fischarten wie Arabaiana und Dourado zu verzehren, die derzeit untersucht werden.
Ciguatera-Vergiftung ist eine nicht ansteckende Lebensmittelvergiftung, die durch den Verzehr von Fisch verursacht wird, der Ciguatoxine enthält. Die unsachgemässe Zubereitung von Fisch ist die Hauptursache für die Aufnahme der Toxine. Die meisten Menschen zeigen Symptome, die der aufgenommenen Toxinmenge entsprechen.
Symptome: Eine Ciguatera-Vergiftung kann gastrointestinale Symptome (Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen), neurologische Symptome (Kribbeln, Schwäche, Zahnschmerzen, metallischer Geschmack im Mund, Depressionen, Müdigkeit, Juckreiz, Schweißausbrüche und verschwommenes Sehen) sowie Herz-Kreislauf-Symptome (Herzrhythmusstörungen oder Blutdruckabfall) hervorrufen. Die ersten Symptome treten in der Regel innerhalb von 3 bis 6 Stunden nach dem Verzehr von kontaminiertem Fisch auf und können bis zu 30 Stunden später auftreten. Die neurologischen Symptome dauern in der Regel einige Tage bis mehrere Wochen, können jedoch auch mehrere Monate anhalten.
Die FDA und CDC empfehlen, die Anwendung von Ixchiq® (Chikungunya-Impfstoff, lebend) bei Personen ab 60 Jahren auszusetzen, während die Sicherheitsberichte nach der Markteinführung untersucht werden
Die Food and Drug Administration (FDA) und die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) empfehlen, die Anwendung von Ixchiq® (Chikungunya-Impfstoff, lebend) bei Personen ab 60 Jahren auszusetzen, während die Behörden Berichte über schwerwiegende unerwünschte Ereignisse nach der Markteinführung untersuchen, welche neurologische und kardiale Ereignisse, bei Personen, die den Impfstoff erhalten haben.
Bis zum 7. Mai 2025 wurden weltweit 17 schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, darunter zwei mit tödlichem Ausgang, bei Personen im Alter von 62 bis 89 Jahren gemeldet, die Ixchiq® nach der Markteinführung erhalten hatten. Sechs dieser Meldungen stammen aus den Vereinigten Staaten (USA). Die meisten schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse in den USA und anderen Ländern, die dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) gemeldet wurden, das gemeinsam von der FDA und den CDC betrieben wird, traten bei Personen mit chronischen Grunderkrankungen auf. Die dem VAERS gemeldeten unerwünschten Ereignisse stehen möglicherweise nicht in einem kausalen Zusammenhang mit der Impfung. Weltweit wurden etwa 80'000 Dosen Ixchiq® abgegeben.
Weitere Informationen finden Sie unter LINK. Die Stellungnahme der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) finden Sie unter EpiNews vom 8. Mai 2025.
Marokko: Anhaltender Masernausbruch
Seit Ende 2023 ist Marokko mit einem grossflächigen Masernausbruch konfrontiert, der in der Region Souss Massa begann und sich nach und nach auf das gesamte Land ausbreitete. Zwischen dem 1. Oktober 2023 und dem 13. April 2025 wurden in allen 12 Regionen über 25’000 Verdachtsfälle gemeldet, darunter 13’706 bestätigte Fälle und 184 Todesfälle. In der Woche bis zum 27. April 2025 meldete Marokko 995 Verdachtsfälle, was einer Inzidenzrate von 2.7 pro 100’000 Einwohner entspricht.
Obwohl der Ausbruch Ende Januar 2025 seinen Höhepunkt erreichte, ist in den letzten zehn Wochen ein stetiger Rückgang der Fälle zu beobachten.
Simbabwe: Deutlicher Anstieg der Malariafälle im Jahr 2025
In Simbabwe ist derzeit ein deutlicher Anstieg der Malariafälle und Todesfälle zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Fälle um 180 % gestiegen, von 21’309 im Jahr 2024 auf 59’647 im gleichen Zeitraum des Jahres 2025.
Der Ausbruch wird grösstenteils auf eine Kombination aus Umwelt- und Verhaltensfaktoren zurückgeführt. Erhöhte Niederschlagsmengen, Luftfeuchtigkeit und Temperaturen haben günstige Bedingungen für die Vermehrung von Mücken geschaffen. Gleichzeitig üben mehr Menschen Tätigkeiten im Freien aus, wie beispielsweise handwerklichen Bergbau und Landwirtschaft, sowie grenzüberschreitenden Handel.
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Aktualisierung von Empfehlungen
Informieren Sie sich über die neuesten inhaltlichen Anpassungen auf der WebsiteQdenga Checkliste für Impfstoffe wurde aktualisiert
Die Checkliste für Qdenga-Impfstoffe wurde aktualisiert.
Malaria-Risikogebiete – Aktualisierung
Die Risikogebiete und Länderkarten für Malaria wurden aktualisiert.
Einreisebestimmungen für Gelbfieber - Update
Die Einreisebestimmungen für Gelbfieber wurden für Uganda, Costa Rica, Benin, Kamerun, Côte d'Ivoire, Ecuador, Ghana, Nigeria, Singapur und Südsudan aktualisiert.
Neue Anforderungen und Empfehlungen für die Pilgerfahrt 2025
Das saudi-arabische Gesundheitsministerium hat neue Anforderungen und Empfehlungen für die Pilgerfahrten Hadsch und Umra im Jahr 2025 herausgegeben.
Länderliste Gelbfieber
Die „Länderliste für Gelbfieber“ (Impfempfehlungen und Einreisebestimmungen) wurde aktualisiert und ist in der PRO-Version verfügbar -> Gelbfieber -> Dokumente für Fachleute
Schweizerischer Impfplan - Update 2025
Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit hat den Schweizerischen Impfplan 2025 veröffentlicht und neue Empfehlungen für die Schweiz herausgegeben.
Polio - aktualisierte vorläufige Empfehlungen der WHO
Die Länderseiten wurden auf den neuesten Stand gebracht, um die aktualisierten Empfehlungen der WHO zur vorübergehenden Poliobekämpfung zu berücksichtigen.
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