Since the first week of August and as of 11 September 2023, 19 locally acquired dengue fever cases have been detected in the Lombardy (14) and Lazio (5) regions in Italy. The cases are grouped in three clusters:
All cases were laboratory confirmed by PCR and all cases have recovered or are improving.
A DENV-1 serotype virus was identified in the cases in Lombardy and in the metropolitan city of Rome, Lazio region. Epidemiological investigations have not identified any link between the cases in Lombardy and the cases identified in the Lazio region.
A DENV-3 serotype was detected in the cluster of cases in the province of Latina, Lazio region, indicating that this outbreak is independent from the other two in Italy.
Response and control measures are being implemented by Italian public health authorities. These include case finding, vector control activities, information to healthcare providers and the general public, and preventive measures for donors of substances of human origin (e.g. blood and organs).
So far, 146 imported dengue cases have been registered in Italy in 2023, most of them in the Lombardy region (50 imported cases) and Lazio region (28 imported cases).
For more details of the outbreak in Italy, see Rapid Communication of Eurosurveilance.
Das Risiko ist gering. Menschen, die über 60 Jahre alt sind, an einer Grunderkrankung leiden oder deren Immunsystem geschwächt ist, haben ein höheres Risiko für die schwerere Form des West-Nil-Virus.
Folgende Vorsichtsmassnahmen werden empfohlen:
Wenn Sie ein West Nil Fieber Übertragungsgebiet besucht haben, sollten Sie mindestens 28 Tage nach ihrer Rückkehr kein Blut spenden.
Alle Reisenden sollten eine Grundimpfung und Auffrischungen gemäss dem Schweizerischen Impfplan haben, LINK.
Alle Reisenden sollten eine Grundimpfung und Auffrischungen gemäss dem Schweizerischen Impfplan haben, LINK.
Reisende sollten gegen Windpocken immun sein. Personen zwischen 13 Monaten und 39 Jahren, die noch keine Windpocken hatten, und die noch keine 2 Impfdosen gegen Windpocken erhalten hatten, sollten eine Nachholimpfung erhalten (2 Dosen im Abstand von mindestens 4 Wochen), siehe Schweizerischen Impfplan, LINK.
EKRM_Factsheet_Layperson_DE_TBE.pdf
EKRM_Factsheet_Layperson_DE_Mosquito-and-tick-bite-protection.pdf
Neben Dengue, Chikungunya und Zika besteht in sub-/tropischen Regionen und einigen Gebieten Südeuropas die Gefahr anderer Erkranungen, die durch Anthropoden (Gliederfüssler) übertragen werden. Dazu gehören zum Beispiel folgende Krankheiten [und deren Vektoren]:
EKRM_Factsheet_Layperson_DE_Mosquito-and-tick-bite-protection.pdf
EKRM_Factsheet_Layperson_DE_Dengue.pdf
EKRM_Factsheet_Layperson_DE_Mosquito-and-tick-bite-protection.pdf
In 3 von 4 Fällen verläuft die Infektion mit dem Virus ohne Symptome. Nach einer kurzen Inkubationszeit (5 – 8 Tage) treten bei 1 von 4 infizierten Personen plötzliches Fieber, Kopfschmerzen, Glieder- und Muskelschmerzen, sowie Übelkeit und Erbrechen auf. Am 3. oder 4. Tag der Erkrankung bildet sich üblicherweise ein Hautausschlag. Nach 4 bis 7 Tagen lässt das Fieber nach, aber die Abgeschlagenheit kann noch einige Tage oder Wochen andauern.
In seltenen Fällen kommt es zu einem schweren Verlauf des Denguefiebers. Besonders anfällig dafür sind einheimische Kinder und Senioren, sowie Personen, die bereits zuvor eine Infektion mit dem Dengue-Virus durchgemacht haben. Touristen entwickeln nur sehr selten diese schwere Form des Denguefiebers. In den ersten Tagen ähnelt der Krankheitsverlauf dem des klassischen Denguefiebers, aber am 4./5. Tag, üblicherweise nachdem das Fieber nachgelassen hat, verschlechtert sich der Zustand. Der Blutdruck fällt ab und Patienten klagen über Atemnot, Bauchschmerzen, Nasenbluten und leichte Haut- bzw. Schleimhautblutungen. In den schwersten Fällen kann ein lebensbedrohlicher Kreislaufschock auftreten.
Bei einer Infektion mit dem Dengue-Virus gibt es keine spezielle Therapie. Die Behandlung beschränkt sich auf Linderung und Überwachung der Symptome: Fiebersenkung, Linderung von Augen-, Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen und Überwachung der Blutgerinnung und des Blutvolumens. Patienten mit schweren Symptomen müssen ins Krankenhaus gebracht werden.
Für Fiebersenkung und Schmerzlinderung werden Mittel mit dem Wirkstoff Paracetamol oder Acetaminophen empfohlen (z. B. Acetalgin® Dafalgan® Panadol®). Medikamente, die als Wirkstoff Acetylsalicylsäure enthalten (z. B. Aspirin®, Alcacyl®, Aspégic®), dürfen nicht verwendet werden.
Die beste vorbeugende Maßnahme besteht aus einem effektivem Mückenschutz während des Tages und besonders auch in den Dämmerungsstunden (d. h. bei Sonnenuntergang):
Für weitergehende Informationen konsultieren Sie bitte das Informationsblatt zu «Schutz vor Insektenstichen und Zeckenbissen».
Hinweis zu Dengue-Impfstoffen:
zwei Impfstoffe gegen Dengue sind auf dem Markt: Qdenga® und Dengvaxia®.
Der Qdenga®-Impfstoff wurde im Dezember 2022 von der Europäischen Union zugelassen. Aufgrund der Datenlage empfehlen allerdings viele europäische Länder, wie auch das Schweizerische Expertenkommitee für Reisemedizin (EKRM), die Impfung mit Qdenga® derzeit nur für bestimmte Reisende und in besonderen Situationen. Eine Konsultation mit einem Spezialist*in in Tropen- und Reisemedizin wird daher empfohlen.
Zu beachten:
Ein konsequenter Mückenschutz während des Tages (siehe oben) gilt nach wie vor als die wichtigste Präventionsmassnahme gegen Dengue!
EKRM_Factsheet_Layperson_DE_Chikungunya.pdf
EKRM_Factsheet_Layperson_DE_Mosquito-and-tick-bite-protection.pdf
Bei der Infektion können einige oder alle der folgenden Symptome auftreten: plötzliches Auftreten von hohem Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Rötung der Augen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Ausschlag. Der Ausschlag erscheint üblicherweise nach Beginn des Fiebers und betrifft meist den Rumpf und die Extremitäten, kann aber auch an den Händen, den Fußsohlen und im Gesicht auftauchen.
Das Fieber tritt oftmals in zwei Phasen mit einer Dauer von bis zu einer Woche auf, wobei ein bis zwei fieberfreie Tage zwischen den Phasen liegen können. In der zweiten Phase können sehr viel intensivere Muskel- und Gelenkschmerzen auftreten, was die Betroffenen stark beeinträchtigen kann. Diese Symptome sind üblicherweise beidseits und symmetrisch und betreffen vor allem die Hände und Füße – aber auch größere Gelenke, wie Knie oder Schultern können betroffen sein.
Etwa 5 - 10 % der Infizierten haben auch nach Abklingen des Fiebers noch schwere Gelenk- und Gliederschmerzen, die in manchen Fällen mehrere Monate anhalten oder, wenn auch selten, sogar Jahre.
Wichtig: Eine STI kann auch ohne oder mit nur leichten Symptomen auftreten. Auch wenn Sie sich dessen nicht bewusst sind, können Sie andere anstecken. Deshalb ist es wichtig sich testen zu lassen.
Durch Bakterien oder Parasiten hervorgerufen
Alle diese Krankheiten können geheilt werden. Wichtig ist dabei, frühzeitig zu testen und umgehend zu therapieren, um Komplikationen und v.a. weitere Übertragungen zu vermeiden.
Durch Viren hervorgerufen
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