Before travel
General issues
- Have you checked the country-specific entry requirements, such as visa, mandatory insurance requirements, COVID-testing, vaccines?
- Do you have adequate travel-health insurance?
- Do you have a copy of your passport and tickets?
- Do you have medical contact details and important phone numbers, such as family, family doctor, health insurance, travel insurance, credit card company?
- Have you packed appropriate clothing for the country of destination? Have you considered cultural, religious, climatic and geographic (e.g. altitude) aspects?
- If you travel with your own car - or plan on using a rented car - make sure that you have appropriate insurance, international driver’s license and car equipment according to local regulations.
Health Prevention
- Book an appointment to see a travel doctor at least 6-8 weeks before you leave.
- Get a COVID-19 certificate if requested by any of the countries where you are travelling.
- Are you aware of frequent diseases, health problems and recommended or mandatory vaccinations in your country of destination?
- Have you thought of insect bite prevention (e.g. bed nets, repellents)?
- Do you know about common poisonous animals in the country of destination?
- Do you have an adequate sun block, sun glasses, and head cover?
- Get a medical check-up with your general practitioner if you suffer from a chronic condition.
- If you suffer from a chronic condition, obtain local contact details in case of illness (e.g. hospitals).
- Think about safe sex and carry condoms with you, as they might be difficult to obtain or of bad quality in the country of destination.
- Get a dental check if you travel for a prolonged period.
Medication and drugs
- Do you have enough of your personal medication (preferably in a waterproof container) with you?
- Do you have an emergency kit with essential drugs and first aid material?
- If necessary, get a medical certificate for drugs and needle material that you carry with you.
- Durch verantwortungsbewußtes Verhalten können Reisende die negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen des Tourismus verringern.
- Um den mit dem Tourismus verbundenen CO2-Fußabdruck zu verringern, ist die effektivste Maßnahme, Flugreisen zu begrenzen und möglichst umweltfreundliche Transportmittel für die Fortbewegung vor Ort zu wählen.
- Die Bevorzugung von Wohnungen, Aktivitäten und Souvenirs, die die Umwelt und die lokale Bevölkerung respektieren, ist ebenfalls wichtig.
- Wer vegetarisches Essen bevorzugt, verringert nicht nur die Auswirkungen auf das Klima, sondern verschafft der lokalen Bevölkerung auch Zugang zu ausreichend landwirtschaftlichen Nutzflächen und damit zu Nahrungsmitteln sowie zu mehr Süßwasser.
- Um die Boden- und Wasserverschmutzung durch Plastikflaschen einzudämmen, gibt es mehrere wirksame Möglichkeiten, Wasser zu desinfizieren, darunter Abkochen, Desinfektionstabletten sowie tragbare Geräte mit UV-Licht.
EKRM_Factsheet_Layperson_EN_Eco-Tourism.pdf
- En adoptant des comportements responsables, les voyageur·euse·s peuvent diminuer les impacts environnementaux et sociaux négatifs du tourisme.
- Pour diminuer l’empreinte carbone liée au tourisme, l’action la plus efficace est de limiter les voyages en avion et de choisir les moyens de transport les plus écologiques possibles pour se déplacer sur place.
- Préférer les logements, activités et souvenirs respectueux de l’environnement et des populations locales est également important.
- Privilégier une nourriture végétarienne permet de limiter non seulement l’impact sur le climat, mais également l’accès des populations locales à suffisamment de surfaces agricoles, et donc de nourriture, ainsi que plus d’eau douce.
- Pour limiter la pollution des sols et de l’eau liée aux bouteilles en plastique, il existe plusieurs moyens efficaces pour désinfecter l’eau, notamment l’ébullition, les comprimés désinfectants ainsi que les appareils portables à lumière UV.
Transport:
Um seinen CO2-Fußabdruck zu verringern, ist es daher eine der effektivsten Möglichkeiten, in der eigenen Region zu reisen, um nicht fliegen zu müßen, und stattdessen den Zug, das Fahrrad oder das Laufen zu bevorzugen.
Bei Flugzeugen und Autos hängt der Fußabdruck von der Anzahl der Passagiere, der Größe des Fahrzeugs und der zurückgelegten Strecke ab. Im Allgemeinen ist das Auto bei Entfernungen von weniger als 1000 km dem Flugzeug vorzuziehen, ebenso bei längeren Strecken, wenn mindestens zwei Personen mitfahren. Wenn Sie mit dem Flugzeug reisen, sind bei Flügen von mehr als 6 Stunden Dauer Direktflüge zu bevorzugen.
Es gibt mehrere Rechner für den CO2-Fußabdruck von Transportmitteln, die Ihnen bei der Wahl der besten Option helfen können.
Wenn sich das Fliegen oder Autofahren nicht vermeiden läßt, können die Kohlendioxidemissionen ausgeglichen werden, indem man finanziell in Initiativen zur Kohlenstoffabscheidung investiert. Wählen Sie zertifizierte Labels, die einen hochwertigen Kohlenstoffausgleich garantieren.
Lebensmittel und Getränke:
Bevorzugen Sie Restaurants, die den Einheimischen gehören, um vor Ort produzierte Lebensmittel zu konsumieren und zur Kreislaufwirtschaft beizutragen. Beschränken Sie den Kauf von importierten Produkten. Bevorzugen Sie vegetarisches Essen, um die mit dem Vieh verbundenen CO2 -Emissionen zu begrenzen. Diese Wahl ist auch entscheidend, um sicherzustellen, daß die lokale Bevölkerung Zugang zu ausreichend landwirtschaftlichen Flächen und damit zu Nahrungsmitteln hat. Denn Vieh benötigt mehr Landfläche als Getreide, um die gleiche Menge an Nahrungsmitteln zu produzieren. Außerdem wird für die Viehzucht viel Süßwasser verbraucht.3
In vielen Ländern ist das Leitungswasser nicht trinkbar. Um den durch den Kauf von Plastikflaschen verursachten Müll zu reduzieren, können Sie sich für andere Methoden der Wasseraufbereitung entscheiden:
Kochen Sie das Wasser mindestens eine Minute lang.
Behandeln Sie das Wasser mit einem Desinfektionsmittel (z. B. Micropur©). Achten Sie darauf, daß dieses Desinfektionsmittel auch Parasiten vom Typ Giardia und Cryptosporidium abtötet.
Verwenden Sie Wasserreiniger, die je nach Modell einige Sekunden/Minuten lang mit ultraviolettem Licht arbeiten. Achtung: Diese Geräte sind nur zuverläßig, wenn das Wasser klar ist.
Filter können bei einem längeren Aufenthalt eine gute Option sein. Beachten Sie, daß sie in der Regel nicht gegen Viren wirksam sind.
Unterkunft: Vermeiden Sie den Massentourismus, d. h. Reiseziele, an denen eine große Anzahl von Touristen in großen Hotels untergebracht ist. Bevorzugen Sie Unterkünfte, die die Natur und die lokale Bevölkerung respektieren und über ein Siegel für Ökotourismus oder nachhaltigen Tourismus verfügen. Um Wasser und Strom zu sparen, sollten Sie Handtücher und Bettwäsche nur so oft wie nötig wechseln und die Nutzung der Klimaanlage einschränken (z. B. indem Sie sie jedes Mal ausschalten, wenn Sie das Zimmer verlaßen). Sie können auch Unterkünfte bevorzugen, die der lokalen Bevölkerung gehören, um einen Beitrag zur regionalen Wirtschaft zu leisten.
Einkaufen von Souvenirs und Aktivitäten:
Bevorzugen Sie beim Kauf von Souvenirs Produkte, die vor Ort hergestellt wurden. Achten Sie darauf, keine Produkte zu kaufen, die aus bedrohten Pflanzen oder Tieren hergestellt wurden.
In Regionen mit Wasserknappheit sollten Sie Aktivitäten mit Schwimmbädern oder Golfplätzen vermeiden. Um den Meeresboden zu schützen, bevorzugen Sie mineralische Sonnencremes. Achten Sie beim Tauchen oder Schnorcheln darauf, die Korallen nicht mit Ihren Flossen zu beschädigen. Folgen Sie bei Spaziergängen oder Wanderungen den markierten Wegen und füttern Sie keine wilden Tiere.
- https://sustainabletravel.org/ und Lenzen M, Sun YY, Faturay F, et al. The Carbon Footprint of Global Tourism. Nat Clim Chang 2018;8:522-8
- European Environment Agency: https://www.eea.europa.eu/media/infographics/co2-emissions-from-passenger-transport/image/image
- Marlow HJ, Hayes WK, Soret S, Carter RL, Schwab ER, Sabaté J. Diet and the environment: does what you eat matter? Am J Clin Nutr. 2009 May;89(5):1699S-1703S
- Tan R, et al. Öko-Reisen: Welche Empfehlungen gibt es? [Eco-tourism: what recommendations?]. Rev Med Suisse. 2022 May 4;18(780):886-889. German.
- Rechner für den CO2-Fußabdruck von Transporten: https://co2.myclimate.org/
- Centers for Disease Control and Prevention, A Guide to Drinking Water Treatment and Sanitation for Backcountry and Travel Use: https://www.cdc.gov/healthywater/drinking/travel/backcountry_water_treatment.html
Vaccinations ensure that you are well protected against many infectious diseases. You can be vaccinated by your family doctor, a tropical doctor or at a vaccination center. Only the yellow fever vaccination is only carried out in vaccination centers and by certain vaccinators.
The indications for vaccinations when travelling abroad depend on:
- The entry regulations (e.g. COVID-19, yellow fever, polio and meningococcal meningitis vaccination)
- Travel and environment-specific aspects: Destination, the epidemiological situation at the destinations, length of stay, travel style (trekking, overnight stays with locals or five-star hotel), city or country stay and the time available until departure (planned or last-minute trip).
- Personal criteria: Vaccination history (intolerances, etc.), age, pregnancy, allergies, state of health, chronic illnesses, current medication, immunodeficiency, etc.
Vaccinate up to time
Certain vaccinations require several doses to provide sufficient protection. It is best to schedule them 6 to 8 weeks before departure.
But even if you decide to travel at the last minute, you should consult a doctor beforehand. A booster vaccination provides sufficient protection very quickly and there are accelerated vaccination schedules. You can have several vaccinations at the same time.
In addition to your vaccination card, you should also bring a list of the medication you regularly take.
Inform your doctor if you have the following problems:
- Allergies
- Severe reaction to a vaccination
- Pregnancy
- Chronic illnesses, cancer
- Long-term treatment with blood thinners§ Treatments that have an effect on the immune system, Cortisone, chemotherapy, etc.
- HIV infection
If you have any of the above problems, certain vaccinations may be contraindicated or used with caution.
Vaccinations should be postponed if you have a fever.
For further information:
- The Federal Office of Public Health (FOPH): Information on vaccination
- Infovac: www.infovac.ch
Questions / Answers
- Is it possible to have several vaccinations at the same time?
Yes, you can have several vaccinations at the same time at different injection sites on the arm(s).
- Can all vaccinations be mixed in the same syringe and then injected?
No, each vaccination must be given separately; however, there are individual vaccinations that have already been combined by the manufacturer, such as diphtheria/tetanus or hepatitis A + B.
- I have a cold / cough / flu, can I still be vaccinated?
Yes, you can be vaccinated despite having a cold, cough or flu; however, if you have a fever of 38° or more, it is better to postpone the vaccination.
- Optimal insect protection is essential to prevent many diseases.
- This consists of repellents, clothing impregnated with insecticides and precautions during sleeping hours.
- Insect bite prevention measures should be taken at all times of the day and night in most areas.
- This fact sheet contains important information on various insect bite prevention measures.
- For optimal travel preparation, we recommend that you read this information carefully.
EKRM_Factsheet_Layperson_EN_Mosquito-and-tick-bite-protection.pdf
- This fact sheet contains important information on various insect bite protection measures.
- For optimal travel preparation, we recommend that you read this information carefully and take the fact sheet with you on your trip.
- Know the mosquitoes and other arthropods of interest at the destination and when they bite
- Use repellents on exposed skin according to product guidelines
- Reapply as directed to ensure protection
- Wear long clothing, socks and shoes
- Spray or impregnate textiles with insecticides
- Sleep under an impregnated bed net or in air-conditioned rooms
- The following approaches do NOT work: eating garlic, wearing perfume, thiamine (Vitamin B1), ultrasound devices, electronic buzzers (power cuts!), mobile phone apps, alcohol, yeast extract
An important part of healthy travel is protection against biting insects and ticks. Mosquitoes, in particular, often transmit diseases such as malaria, dengue, yellow fever and Zika, ticks can transmit borreliosis (Lyme disease), tick-borne encephalitis or tick-bite fevers. Sandflies transmit leishmaniasis and tsetse flies can transmit African sleeping sickness. For some of these diseases, a vaccine or chemoprophylaxis is available but for many diseases, the only protection available is bite avoidance. In many tropical areas, mosquito-borne diseases are often widespread and because different types of mosquitoes are active at different times of the day (Aedes/Stegomyia) and/or night (Anopheles), travellers are recommended to use 24/7 mosquito bite prevention. The key areas of bite prevention are:
- Use of repellents: These are substances that are applied to the skin to keep away or “repel” mosquitoes and other insects. Their purpose is to reduce the attractiveness of the traveller by interfering chemically with skin stimulants that attract insects to human skin. The most widely used repellent, to date, contains DEET (minimal. 20-30%, max 50%) and studies have shown that DEET is well tolerated for all groups including infants> 2months, children and pregnant women when used in accordance with the product instructions. Other recommended repellents include Icaridin, Eucalyptus citriodora oil and IR3535. Repellents vary in their efficacy and duration of protection. Some products contain a combination of repellents.
- Clothes: wear long sleeves, shoes and socks.
- Impregnation of textiles (clothing, bed nets) with insecticides: Insecticides (such as permethrin) are substances that kill or “knock down” insects.
- Using repellents on the skin and impregnating/spraying textiles is a recommended combined strategy.
- Insecticides can also be dispersed in rooms using sprays or devices that release insecticide. Burning mosquito coils should only be used outdoors.
- Staying in screened and/or air-conditioned rooms with windows closed.
- Sleeping or resting under impregnated bed nets.
The majority of travellers do apply far less than the recommended protective dose of repellent, which will decrease the effectiveness. Repellents need to be applied regularly especially after swimming or in hot, humid conditions conducive to sweating. When using repellents during the day, the sunscreen should be applied 15 minutes prior to the repellent. It is recommended to use 30-50 SPF sun screen to compensate for the reduction in sun protection factor (SPF) caused by DEET.
Repellents (DEET, Icaridin, some essential oil such as citriodora) vary in their effectiveness against different vectors and tend to be slightly less effective against ticks where protection can be substantially increased by impregnating clothing and having socks above trousers to prevent ticks from getting access to bare skin.
The value of repellents in protecting from tsetse flies and sandflies is less well documented, but the combination of repellents and insecticide treated clothing is still highly recommended.
- Hasler T, Fehr J, Held U, Schlagenhauf P. Use of repellents by travellers: a randomized, quantitative analysis of applied dosage and an evaluation of Knowledge Attitudes and Practices. Travel Med Infect Dis 2019: 27-33. Free access at https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1477893918303028?via%3Dihub
- A-Z of some important arthropod-borne infections for travellers (see image below)
- Mosquito repellents bearing this mark have been subjected to an extended test at the Swiss Tropical and Public Health Institute (Basel) and have fulfilled specified requirements. In addition, they are re-tested annually. Irrespective of possible additional information in the packaging text, a product with this quality seal has shown a very good protective effect against mosquitoes for at least four hours in the laboratory test. In Switzerland, the following products are available with this guarantee mark:
Anti Brumm Classic (20% Icaridin) | Anti Brumm Night (20% Icaridin) |
Anti Brumm Forte (28% DEET) | Nobite Extreme (30% DEET und 20% Icaridin) |
Anti Brumm Kids (20% Icaridin) | KIK Activ (20% DEET) |
Anti Brumm Naturel (31% Citriodiol) | SENSOLAR ZeroBite (20% Icaridin) |
Before travelling, be sure to check with your health insurance company under what conditions your health insurance will cover possible treatment and rescue costs in your destination country and whether you may need to take out supplementary insurance.
Hospitalization, rescue and transport costs abroad are often so high that the basic benefits are not sufficient. With holiday and travel insurance, you can avoid unpleasant financial consequences. Certain credit cards and the Touring Club Suisse offer similar benefits.
Longer stays and studying abroad: Find out from your health insurance company how you are insured if you want to live, study or work abroad and whether you need to take out supplementary insurance.
Note in the event of illness:
Contact your health insurance company abroad as soon as possible to inform them that you require emergency treatment, especially in the event of serious illness, accident or hospitalization. Keep all invoices and payment receipts so that you can apply for reimbursement on your return.
The size and composition of your first-aid kit depends on a number of factors: destination, duration of the trip, travelling style and the size of your travel group. Once you have packed your first-aid kit correctly, it is important to store it properly: childproof, protected from breakage and in a cool place. Before using any medication, please read the package leaflet carefully to rule out possible intolerances or contraindications. Observe the expiry dates stated on the medication packs. Special care should be taken when taking medication during pregnancy. Your doctor will recommend and prescribe the medication that is most suitable for you. Please note: certain medications (painkillers, codeine and morphine derivatives, narcotics, sleeping pills, steroids, etc.) may be banned in certain countries or require a medical certificate.
Existing illnesses: take a sufficient supply of medication required regularly or occasionally at home in separate luggage (hand luggage).
Malaria prophylaxis
- Medicationen when travelling to a malaria area
- Repellents for the skin (e.g. Exopic®, Anti-Brumm®, Nobite®; children: Anti-Brumm sensitive®, Nobite Haut- Sensitive® from 2 years)
- Insecticide for textiles (Nobite cloths®)
Allergic reactions (e.g. insect bites): Always carry the emergency medication prescribed by your doctor!
Disinfect hands: hydro alcoholic solution (at least 70% ethanol)
Injury
- Disinfectant (e.g. ethanol 75%, Merfen®, Betadine®)
- Dressing material: quick bandage, adhesive plasters, elastic bandage, sterile gauze,
- bandage clips, safety pins
Instruments
- Clinical thermometer in unbreakable case
- Small scissors
- Foreign body tweezers
Fever, cold, pain: paracetamol (Dafalgan®, Panadol®)
Stomach and intestines
- Anti-diarrheal medication for watery diarrhea without fever (e.g. Imodium®)
- In case of diarrhea with high fever and bloody stools: see a doctor!
- In small children and the elderly, prepare a fluid substitute (e.g. Oralpädon®, ELOTRANS®); in adults, increased fluid and salt intake is sufficient.
Nausea, vomiting, travel sickness: e.g.Motilium®, Trawell®
Skin protection
- Sun cream (recommendation: protection factor > 30, the choice depends on your skin type, the intensity of the sun's rays and your activities).
- Insect bite reactions: (Fenistil®, Tavegyl Gel®)
Eye protection
- Sunglasses, lens cleaner
- Conjunctivitis: non-purulent: eye drops (e.g. Oculosan®); purulent: (e.g. Ciloxan®)
Cold: nasal drops, spray before the flight (Nasivine ®, Triofan ®)
Allergies: personal medication (antihistamines, asthma medication, etc.)
AIDS/sexually transmitted diseases: Condoms or Femidom®
Water disinfection: sterilization tablets (e.g. Aquatabs®, Micropur forte®)
EKRM_Factsheet_Layperson_EN_Mosquito-and-tick-bite-protection.pdf
Sauerstoffmangel im Flugzeug ist heutzutage kein Thema mehr. Auch auf 12 000 m ü.M. entspricht das Sauerstoffangebot im Flugzeug etwa der Höhe von 2000 m ü.M. Die Luftdruckveränderung im Flugzeug ist kaum wahrzunehmen. Es sei denn, Sie sind erkältet, dann kann sich durch das Anschwellen der Schleimhäute die Verbindung von Rachen und Mittelohr verschliessen.
Der zunehmende Aussendruck beim Landen würde Sie dann im Ohr schmerzen. Am besten Sie sorgen vor: mit Nasentropfen, -sprays oder -salben; auch Kauen und Gähnen hilft, den Druck zu lindern. Die trockene Kabinenluft bewirkt zudem ein Austrocknen der Nasenschleimhäute, dagegen hilft eine Nasensalbe.
Thrombosen: Mit ein paar einfachen Vorkehrungen verhindern Sie Durchblutungsstörungen Ihrer Beine durch das lange Sitzen. Schränken Sie Ihre Beinfreiheit nicht durch Gepäckstücke ein, lockern Sie Ihre Muskeln durch ein paar Übungen im Sitzen oder stehen Sie auf und gehen ein paar Schritte. Trinken Sie reichlich (alkoholische Getränke mit Mass!) und Sie werden vor allem lange Interkontinentalflüge besser überstehen. Gut angepasste Kompressionsstrümpfe helfen Ihnen bei Venenleiden.
Der «Jet lag» trifft Sie nach dem Überfliegen mehrerer Zeitzonen mit Erschöpfung und Schlaflosigkeit, denn Ihre innere Uhr stimmt nicht mehr mit der Ortszeit überein. Kleine Nickerchen im Flugzeug, nach der Ankunft, so schnell wie möglich den neuen Lebensrhythmus übernehmen (inkl. Licht- und Sonnenexposition tagsüber) und Sie haben das Übel am schnellsten überwunden. Medikamente können Ihnen dabei helfen, erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt.
Alle Medikamente für die Reise führen Sie am besten im Handgepäck mit. Ist deren Einnahme zeitlich streng vorgeschrieben (z.B.Insulin, Antibabypillen), besprechen Sie vor Ihrer Abreise mit dem Arzt, wie die Anwendung bei grossen zeitlichen Verschiebungen erfolgen soll.
Sind Sie krank oder behindert, ist das Flugzeug Ihr Transportmittel: Sie erhalten Unterstützung, einen Rollstuhl oder die Möglichkeit zu liegen, wenn Sie die Fluglinie rechtzeitig informieren. Liegendtransporte werden stets begleitet. In Notfällen ist mit dem Flugzeug meistens eine rasche Rückkehr nach Hause möglich (s.u." Vorbereitungen und Versicherungen: Medizinische Notfälle im Ausland" ).
Mehr und mehr Menschen machen auf Kreuzfahrtschiffen Urlaub. An Bord ist die medizinische Versorgung unterschiedlich, und ein Transport nach Hause oder ans Festland nicht immer möglich. Ältere Leute, Personen mit chronischen Erkrankungen oder Menschen mit Gangschwierigkeiten sollten eine solche Reise mit ihrem Arzt besprechen. Da bei einer Kreuzfahrt so viele Menschen auf eher engem Raum zusammen unterwegs sind, können sich Erkrankungen wie die Grippe oder Magen Darm Infektionen schnell ausbreiten. Verschiedene Impfungen können sinnvoll sein. Es gibt auch Schiffe, die besonders medizinisch ausgerüstet sind (bsp. Hämodialyse, Rollstühle etc.)
Gesundheits-Empfehlungen
Check up: Vor der Abreise anzuraten bei allen kontrollbedürftigen Erkrankungen. Nehmen Sie einen ausreichenden Vorrat Ihrer regulären Medikamente mit. Es kann hilfreich sein, ebenfalls einen Brief Ihres Arztes (möglichst auf Englisch) mitzunehmen, der kurz Ihre Erkrankung und den gegenwärtigen Therapieplan umreisst.
Sonnenbrand: Zusätzlich zur Sonneneinstrahlung, steigert die Licht-Reflexion durch das Meer die Sonnenintensität. Benutzen Sie Sonnencrème mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 30, einen Sun Blocker oder physikalisch wirkenden Schutz). Tragen sie ausserdem Sonnenhut und Sonnenbrille (mit guten Gläsern) und vermeiden Sie die Sonnenexposition zwischen 11-15 Uhr.
Hitzschlag: Vermeiden Sie längere Aufenthalte und Ruhepausen in der Hitze an Deck insbesondere in den heissen Mittagsstunden, und denken Sie daran, viel zu trinken, um einem zu starken Flüssigkeitsverlust vorzubeugen.
Seekrankheit: Die Schiffsbewegungen rufen unterschiedliche Wahrnehmungen von Sehen und Gleichgewichtssinn hervor. Dieses Phänomen kann Sie seekrank machen. Eines der ersten Symptome ist typischerweise häufiges Aufstossen, gefolgt von Übelkeit, Erbrechen und manchmal auch Schweissausbrüchen.
Ein paar Tipps: Halten Sie sich in der Mitte des Schiffs auf, wo die Bewegungen weniger ausgeprägt sind. Legen Sie sich ab und zu hin, schnappen Sie frische Luft an Deck und fixieren Sie den Horizont. Es hilft, in den ersten Tagen kleine leichte Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Im Allgemeinen hält die Seekrankheit nicht lange an. Nach ein paar Tagen, wenn sich der Körper an die Schiffsbewegungen gewöhnt hat, ist sie vorbei. Es gibt auch vorbeugende Medikamente. Sie sollten eingenommen werden, bevor die Übelkeit entsteht. Fragen Sie Ihren Arzt nach dem für Sie am geeignetsten (es gibt für einige Medikamente Kontraindikationen, auch die Einnahme durch Kinder ist eingeschränkt).
Infektionskrankheiten: Auf Kreuzfahrtschiffen leben tausende Menschen verschiedenster Herkunft auf engem Raum zusammen und manchmal kann es zu kleinen Epidemien kommen. Impfen Sie sich, um sich zu schützen. Von Kreuzfahrtschiffen sind auch schon Fälle von Legionellose berichtet worden (siehe dort).
Impfungen: Basisimpfungen wie die gegen Diphtherie und Tetanus sollten aktuell sein (alle 10 Jahre auffrischen) ausserdem können insbesondere für Landgänge weitere Impfungen sinnvoll sein (bsp. Hepatitis A und andere). Risikopersonen sollten sich auch gegen Grippe und eventuell gegen Pneumokokken impfen lassen. Eine Gelbfieberimpfung könnte für afrikanische und südamerikanische Länder erforderlich sein.
Hygiene: In den letzten Jahren gab es auf Kreuzfahrtschiffen wiederholt Gastroenteritis- epidemien, die durch Norovirus hervorgerufen waren. Waschen Sie sich regelmässig die Hände. Im Falle von Übelkeit oder Durchfall konsultieren sie den Schiffsarzt.
Nahrungsmittel und Trinkwasser: Vorsicht bei Landgängen? Nehmen Sie vorzugsweise gekochte heisse Speisen und Wasser aus versiegelten Flaschen und ohne Eiswürfel zu sich. Vermeiden Sie Obst und Salate sowie rohe Meeresfrüchte.
Malaria: Das Risiko auf Schiffen ist in der Regel gering, da sie meist nur tagsüber in Risikogebieten anlegen und gegen Abend wieder auslaufen. Wenn nur ein Tagesausflug auf afrikanischem Boden vorgesehen ist, kann man auf eine Chemoprophylaxe (Präventiv-Medikation) verzichten. Allerdings ist eine genaue Abklärung mit einem erfahrenen Reise- oder Tropenmediziner ratsam, insbesondere, wenn Sie Landgänge in afrikanischen Häfen südlich der Sahara vorhaben. Bei jedem Fieber nach der Rückkehr von einer Kreuzfahrt mit Landgang in einem Malaria-Risiko-Gebiet müssen Sie an die Möglichkeit einer Malaria Infektion denken und möglichst schnell einen Arzt aufsuchen.
Unfälle: Die hin und wieder recht plötzlichen und ruckhaften Schiffsbewegungen können das Risiko zu stürzen erhöhen, insbesondere bei starkem Seegang. Denken Sie daran, sich am Treppengeländer festzuhalten oder nehmen Sie den Aufzug. Vermeiden Sie, bei starkem Wellengang an Deck herumzuspazieren.
Unter manchen Umständen ist eine Kreuzfahrt nicht empfehlenswert:
- Personen, die unter Umständen schnelle medizinische Versorgung benötigen (kürzlicher Infarkt, kürzlich aufgetretene oder instabile Angina Pectoris)
- Frauen mit Risikoschwangerschaften
- Menschen mit körperlichen Handicaps, Gangunsicherheiten oder Gleichgewichtsstörungen (wegen der Unfallgefahr auf Grund der Schiffsbewegungen)
Einige Empfehlungen
Klima: Informieren Sie sich im Vorfeld über die Wetterverhältnisse damit Sie dann die richtige Garderobe einpacken. Vergessen Sie nicht Ihre Sonnenbrille und vielleicht noch wichtiger Sonnencrème.
Vorsicht Unterwegs: Vorsicht ist am Steuer bei Übermüdung und Jet Lag geboten. Verkehrsunfälle sind in Entwicklungsländern bis zu 20 mal häufiger als in Europa. Verzichten Sie auf Motorradfahrten. Bei Mietwagen wählen Sie ein Fahrzeug mit Sicherheitsgurten und gutem Reifenprofil, vermeiden Sie vor allem Langstrecken- und nächtliche Überlandfahrten. In Taxis sind Sie auf den Rücksitzen besser aufgehoben.
Zeitplan: Sie verhandeln erfolgreicher wenn Sie fit sind! Nehmen Sie sich genügend Zeit für Ihre Reise, planen Sie bei Treffen und Besprechungen die Zeitverschiebung mit ein (am Anfang, orientieren Sie sich an der entsprechenden Zeit zu Hause).
Flugreise/Jet Lag: Die Müdigkeit auf Grund der Zeitverschiebung kann Ihre Aktivität beeinflussen…Folgen Sie den Ratschlägen unter " Flugreise ", damit Sie sich schneller an die neue Zeit anpassen können. Zur Minderung des Thromboserisikos auf Flugreisen, trinken Sie viel Wasser, benutzen Sie Kompressionsstrümpfe und bewegen Sie Ihre Beine regelmässig.
Ernährung/Durchfallerkrankungen: Getränke (insb. mit Eiswürfeln) und Lebensmittel können Krankheiten übertragen. Durchfallerkrankungen sind die häufigsten Beschwerden auf Reisen. In Indien, Ägypten und verschiedenen Entwicklungsländern erkranken über 30 Prozent der Geschäftsreisenden daran. Reisedurchfall trifft vor allem jene, die die Regel "boil it, cook it, peel it - or forget it!" nicht beachten. Verzichten Sie möglichst auf unbehandeltes Leitungswasser, Eiswürfel, Eiscreme, Milchspeisen, Fruchtsäfte, Salate, rohes Gemüse und rohe Meeresfrüchte. Beim Auftreten von Durchfall trinken Sie ausreichende Mengen zur Rehydratation. Wenn Sie weder Blut noch Schleim im Stuhl haben und fieberfrei sind, können Sie kurzzeitig ein Durchfall stoppendes Medikament wie Loperamid (Imodium®) einnehmen, das aber keine ursächliche Behandlung darstellt, sondern nur die Symptome unterdrückt. Eine antibiotische Behandlung kann in einigen Fällen sinnvoll sein (s.u. Krankheiten und Behandlungen
"Durchfallerkrankungen" um spezifische Ratschläge).
Impfungen: Aktualisieren Sie fortlaufend Ihren Impfschutz (Diphtherie-Tetanus sollte alle 10 Jahre aufgefrischt werden, Mumps, Masern Röteln sollten durchgemacht, bzw. Je nach Alter ein- oder zweimal geimpft worden sein), eine Impfung gegen Kinderlähmung (Polio, in Risikoländern Afrikas und Asiens). Für jeden Aufenthalt in Hochrisikogebieten empfehlen sich Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus (häufig in Entwicklungsländern, Übertragung durch beider Erkrankungen durch die Aufnahme verunreinigten Wassers und verunreinigter Nahrungsmittel). Eine Grippeimpfung ist für gefährdete Personen sinnvoll (zwischen April und September auf der südlichen Hemisphäre, ganzjährig in den Tropen). Eine Impfung gegen Hepatitis B kann insbesondere relevant für Leute sein, die viel reisen (die Übertragung der Erkrankung erfolgt über Kontakt mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten beispielsweise bei sexuellen Kontakten). Eine Gelbfieber-Impfung kann selbst für Kurzaufenthalte obligatorisch sein (im tropischen Afrika und einigen nördlichen Ländern Süd-Amerikas). Andere Impfungen können bei Epidemien empfohlen sein (bsp. Meningitis in Afrika südlich der Sahara oder Saudi Arabien etc.)
Malaria: Die Malaria stellt in vielen tropischen Regionen, insbesondere in Afrika, ein grosses gesundheitliches Risiko dar. Die Erkrankung wird über Moskitostiche gegen Abend und in der Nacht übertragen. Vor Reisen in betroffene Gebiete ist es unumgänglich, möglichst frühzeitig einen Arzt zu konsultieren, um mit ihm -in Abhängigkeit von der Situation- zu entscheiden, ob es nötig ist, regelmässig Medikamente zur Prophylaxe einzunehmen, oder ob es ausreicht, nur ein Notfall-Medikament mitzunehmen. Ein wirksamer Schutz vor Mückenstichen ist in jedem Falle anzuraten. Im Verlauf der letzten Jahre sind die Erreger der Malaria gegen viele früher gebräuchliche Medikamente resistent geworden, so dass Mittel, die Sie vielleicht noch von früheren Reisen haben unter Umständen nicht mehr wirksam sind. Bei Fieber nach der Rückkehr sollten Sie den Arzt aufsuchen und ihn informieren, wenn Sie sich in einem Malaria Risikogebiet aufgehalten haben. Schauen Sie unter " Reiseziele " nach den aktuellen Empfehlungen für die verschiedenen Länder.
Sexuelle Kontakte: Schützen Sie sich durch das Benutzen von qualitätsgeprüften Kondomen gegen HIV und andere Krankheiten und Infektionen, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden können. Vor Ort finden Sie unter Umständen keine Kondome oder nur solche von zweifelhafter Qualität. Schauen Sie unter "Sexuell übertragbare Erkrankungen" um weitere Auskünfte zu bekommen.
Sicherheit: Erkundigen Sie sich nach den zu erwartenden Risiken und angebrachten Verhaltensweisen. Vermeiden Sie jegliche Aggressionen, sowohl tagsüber, als auch nachts. Machen Sie alleine keine abenteuerlichen Erkundungsgänge an Ihnen fremden Orten oder Gegenden. Vermeiden Sie, grosse Geldsummen mit sich zu führen. Falls Sie von bewaffneten Kriminellen überfallen werden sollten, versuchen Sie nicht, sich zu wehren. Materielle Verluste sind leichter zu verschmerzen, als körperliche. Klicken Sie auf Unfall, Gewalt, Sicherheit für weitere Hinweise.
Versicherung:
Überprüfen Sie vor der Reise Ihren Versicherungsschutz. Ihre Versicherung sollte Krankheiten und Unfälle, sowie für eventuell notwendige Heimtransporte aufkommen. Jedermann kann bei medizinischen Notfällen im Ausland über die Alarmnummer der Schweizerischen Rettungsflugwacht (REGA) rund um die Uhr (++41 333 333 333) Hilfe anfordern.
Weitere Informationen
Schauen Sie unter " Reiseziel " um spezifische Ratschläge bezüglich einzelner Länder zu finden.
Auch in letzter Minute, klicken Sie auf "Aktualitäten " um sich über eventuelle Epidemien in Ihrem Zielland und mögliche präventive und/oder therapeutische Möglichkeiten zu informieren.