Dopo il viaggio
Non tutti hanno bisogno di un controllo medico dopo un viaggio.
Rivolgetevi a un medico dopo un viaggio se avete i seguenti sintomi:
- Febbre >37,5°C dopo essere tornati da un'area endemica per la malaria Consultare immediatamente un medico! (anche mesi dopo il ritorno!; pericolo principale: malaria)
- essere stati morsi o graffiati da un mammifero (pericolo principale: rabbia! Consultare immediatamente un medico!)
- diarrea grave o disturbi gastrointestinali persistenti/cronici
- ulcera cutanea cronica che non guarisce o puntura di insetto che non cicatrizza
- se si sono avuti rapporti sessuali non protetti
- qualsiasi sintomo preoccupante/insolito che si sia verificato durante il viaggio o poco dopo il ritorno
- se avete fatto un autotrattamento d'emergenza per la malaria o se siete stati trattati per la malaria durante il viaggio (è necessario un controllo solo entro 7 giorni dal trattamento in assenza di comparsa di nuovi sintomi successivamente).
Fissare un appuntamento con un medico esperto inmedicina tropicale e di viaggi Un elenco di specialisti in medicina tropicale e dei viaggi (FMH) è disponibile alla voce "Chiedi agli specialisti".
Nota bene: una febbre >37,5°C dopo il ritorno da un'area endemica per la malaria o una possibile esposizione alla rabbia sono un'emergenza e devono essere valutate immediatamente, se necessario in un pronto soccorso.
Es gibt viele Erkrankungen, die man sich während eines Auslandsaufenthalts zuziehen kann. Die meisten sind zwar vielleicht unangenehm, aber weiter nicht gefährlich. Es ist allerdings unverzichtbar, schwere, übertragbare oder tödliche Erkrankungen auszuschliessen. Fieber nach einem Tropenaufenthalt ist ein Notfall.
Konsultieren Sie auf jeden Fall einen Arzt:
wenn Sie sich nach einer Reise krank fühlen und mit folgenden Beschwerden symptomatisch werden :
- Fieber (>37.5°C), Schüttelfrost
- Kopfschmerzen, Nackenschmerzen
- Durchfälle (mehr als 2-3 Tagen, Blut im Stuhl, Fieber, bei Kinder)
- Hautprobleme (Rötung, Einblutungen, Gelbsucht, usw)
- Beschwerden beim Wasserlassen, Brennen, Blut im Urin
- Verdacht auf eine Geschlechtskrankheit
- Husten
Chronische Krankheiten verlangen mehr Vorsicht: ein Routinebesuch bei Ihrem Hausarzt ist empfohlen.
Krank während der Reise? Gehörte ein Arztbesuch oder gar Krankenhausaufenthalt mit zu Ihren Reiseerlebnissen, sollten Sie dieses genau festhalten: Symptome, medizinische Massnahmen und Medikamente, ein Arzt- oder Spitalbericht, wenn möglich sogar die Schachteln der eingenommenen Medikamente.
Malariarückfälle können Monate bis Jahre nach Ihrer Rückkehr auftreten. Versäumen Sie es also nie, Ihren Arzt auf den Auslandaufenthalt aufmerksam zu machen!
Konsultieren Sie sofort einen Arzt.
Unter den Erkrankungen, die Sie sich auf Reisen im Ausland zugezogen haben könnten, ist die Malaria eine der häufigsten und gefährlichsten, insbesondere, wenn Sie in tropischen oder subtropischen Gebieten gereist sind, wo infizierte Mücken vorkommen. Die Malaria muss auf jeden Fall schnellstmöglich ausgeschlossen werden, denn diese Infektion kann schnell zum Tod führen, wenn man Sie nicht beim ersten Auftreten von Fieber adäquat behandelt. Sagen Sie Ihrem Arzt, dass Sie auf Reisen waren, und wo Sie waren, damit er gegebenenfalls exotischere Diagnosen in Betracht zieht. Bestehen Sie bei Fieber nach Reisen in Afrika, Asien oder Mittel- und Südamerika immer auf eine Blutentnahme und Malariaausschluss Diagnostik. Eine Verzögerung beim Therapiebeginn kann fatal sein: jede Stunde zählt!
Auch andere Erkrankungen können zu Fieber führen: Typhus, Dengue Fieber, Rickettsiose und andere.
Beharrliche Kopfschmerzen, Fieber, Nackenschmerzen oder Zeichen von Einblutungen in die Haut (kleine rote Punkte)?
Begeben Sie sich unverzüglich in das nächste Krankenhaus, denn Ihre Beschwerden könnten durch eine schwere Malaria, eine Meningitis, oder ein hämorraghisches Fieber ausgelöst sein. Diese Erkrankungen kommen insbesondere in Afrika, Asien, sowie Mittel- und Südamerika vor. Auch hier sind ein sofortiger Therapiebeginn und/ oder eine Isolation unerlässlich, um die Überlebenschancen zu verbessern und das Risiko einer Übertragung der Infektion auf Mitreisende oder medizinisches Personal zu verringern
Meistens handelt es sich um Mücken- oder sonstige Insektenstiche oder einer kleiner Verletzung. Häufig jucken diese Wunden und werden dann durch Kratzen infiziert. Die in tropischen Gebieten meist beträchtliche Feuchtigkeit erschwert zusätzlich die Heilung. Meist handelt es sich um einfache bakterielle Infektionen, die Sie durch zweimal tägliche sorgfältige Reinigung mit einer desinfizierenden Seife oder Lösung (Merfen®, Betadine®) behandeln können. Unter Umständen kann auch die Verwendung von desinfizierendem Puder oder antibiotischer Salbe sinnvoll sein.
Schmerzhafte, geschwollene, ringsum gerötete und/ oder ulcerierte Veränderungen: sollten Sie in jedem Falle von einem Arzt begutachten lassen. Es kann sich um eine bakterielle Infektion, aber auch einen richtigen Abszess oder eine tropenspezifischere Erkrankung wie Myase oder Tungiase (Larve einer Fliege oder eines (Sand-) Flohs unter der Haut) oder einen Schanker in Zusammenhang mit der Schlafkrankheit handeln. In jedem Fall ist es wichtig, je nach Beschwerden und möglicher Exposition, eine geeignete Diagnostik und gegebenenfalls Therapie zu initiieren.
Lokalisierte dauerhafte oder vorübergehende Veränderungen mit kleinen roten Wegen unter der Haut oder einer Schwellung sollten ebenfalls zu einem Arztbesuch führen. Es könnte sich um Veränderungen handeln, die durch Parasiten hervorgerufen werden, wie die Larva migrans, die man sich am Strand durch Kontakt mit Hundekot zuziehen kann, die Krätze, eine Filariose oder ein Wurmbefall beispielsweise mit dem Zwergfaden Wurm o. ä.
Diffuse Rötungen (typischerweise am Stamm beginnend) mit Fieber: gehen Sie zum Arzt. Es könnte sich um Dengue Fieber, Typhus, Masern, eine Rickettsiose, eine Infektion mit HIV oder eine andere Infektionskrankheit handeln.
Diffuse Rötungen mit Juckreiz in der Regel ohne Fieber, sollten schnell durch einen Arzt begutachtet werden, denn es kann sich um eine allergische Reaktion auf Medikamente (beispielsweise die Malariaprophylaxe oder Antibiotika), sowie um eine parasitäre Erkrankung handeln.
Gelbsucht und dunkler Urin: Diese Symptome können viele Ursachen haben, unter Anderem wäre eine infektiöse Hepatits (A, B, C etc.) möglich. Es kann sich aber auch um Probleme mit den Gallenwegen, der Bauchspeicheldrüse oder sogar ein Gelbfieber handeln. Konsultieren Sie schnellstmöglich einen Arzt.