In Simbabwe ist derzeit ein deutlicher Anstieg der Malariafälle und Todesfälle zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Fälle um 180 % gestiegen, von 21’309 im Jahr 2024 auf 59’647 im gleichen Zeitraum des Jahres 2025.
Der Ausbruch wird grösstenteils auf eine Kombination aus Umwelt- und Verhaltensfaktoren zurückgeführt. Erhöhte Niederschlagsmengen, Luftfeuchtigkeit und Temperaturen haben günstige Bedingungen für die Vermehrung von Mücken geschaffen. Gleichzeitig üben mehr Menschen Tätigkeiten im Freien aus, wie beispielsweise handwerklichen Bergbau und Landwirtschaft, sowie grenzüberschreitenden Handel.
Zusätzlich zu den Massnahmen zur Vorbeugung von Mückenstichen wird die Einnahme einer medikamentösen Prophylaxe dringend empfohlen. Ausführliche Empfehlungen finden Sie auf der Länderseite unter www.healthytravel.ch.